Die 10a und 10b auf den Spuren von Michelangelo und Leonardo Da Vinci

von Darius Pasdar

Die Abschlussfahrt der Klassen führt die Schüler in die Toskana, in die Wiege der Renaissance.

Nach der reibungslosen Anfahrt mit guter Stimmung und Gesang im Bus wurde das direkt an der Strandpromenade gelegene Hotel bezogen. Am Abend konnten alle auf dem Pier von Lido de Camaiore den Zauber des Meeres in sich aufnehmen, ein perfekter Start in die bevorstehende Woche.

Am Dienstag gab es einen Stadtrundgang durch Florenz, der den Schülern einen ersten Überblick über den unglaublichen Reichtum an architektonischen und künstlerischen Schätzen ermöglichte. Beim Anblick des Davids konnten sich auch regelmäßige Gym-Besucher nicht eines leichten Anflugs von Neid erwehren ;-) Nach etwas Freizeit und selbstständigem Erkunden der Stadt bildete das Da-Vinci-Museum mit vielen Stationen zum eigenen Ausprobieren von Leonardos Erfindungen einen runden Abschluss.

Der Mittwoch stand im Zeichen der Natur: Der fantastische Blick auf die steile Küste und die malerischen Dörfer war die Belohnung für einen anstrengenden Aufstieg über viele Stufen. Die Cinque Terre wird allen in Erinnerung bleiben.

Am Donnerstag ging es dann zu einer der berühmtesten Sehenswürdigkeiten weltweit: Der Schiefe Turm von Pisa ist ein Muss für jeden Toskana-Reisenden und der Piazza dei Miracoli – Platz der Wunder – beeindruckte mit Dom, Kirche und Friedhofsanlage aus weißem Marmor. Auch hier gab es wieder Zeit zur Erkundung in Kleingruppen. Den Abschluss bildete der Besuch des Naturkundemuseums in Pisa – ein echter Geheimtipp. In einer an sich schon beeindruckenden ehemaligen Klosteranlage verbargen sich riesige Skelette von Blauwalen, präparierte Tiere aus allen Herren Länder sowie viele Aquarien und Terrarien.

Auch die Abende vergingen schnell mit verschiedenen Spielen oder mit Spaziergängen an den Strand. Sogar das Baden im Meer war trotz schlechten Wetters zweimal möglich. Schön waren auch die ungeplanten Situationen: Die anderen Abschlussklassen aus Bayern, die im selben Hotel wohnten, brachten uns das Schuhplatteln bei.

Neben all diesen Highlights war aber sicher mit das Schönste die gemeinsame Zeit, die vielen Gespräche und der gewachsene Zusammenhalt.

Text und Bilder: Jörg Dürr

 

Zurück