Seit über 15 Jahren gibt es jetzt die Aktion und den Red Hand Day am 12. Februar,

den internationalen Gedenktag an das Schicksal von Kindersoldaten.

Der Abdruck der roten Hand steht als Symbol gegen die (Zwangs-)rekrutierung von

Kindersoldat*innen und soll auf den illegalen Einsatz von Kindern in

bewaffneten Konflikten aufmerksam machen.

Wir fordern von den Regierungen weltweit, dass sie die Straight-18-Standards einhalten

und sich stärker für den Schutz von Kindern und Jugendlichen in bewaffneten Konflikten einsetzen.

An der Realschule am Giersberg organisierte die Religionslehrerin Christine Boldt den Einsatz auch

um klar zu machen, dass wir als Christen eine Verantwortung für die Welt haben und auch als kleine

Menschen eine Stimme haben. So wurden über 200 Händabdrücke gesammelt und die

Problematik in vielen Unterrichten thematisiert.

Text: Chris Bold, Fotos (wie immer - dafür danke!) Thomas Steuber